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Visualisierung mit Projektoren

Konferenzräume und Veranstaltungssäle kommen heute nicht ohne die Möglichkeit aus, Informationen in hervorragender Qualität visuell zu präsentieren

Um die passendeTechnik zu bestimmen, klärt PRO VIDEO vor einem Projekt folgende Fragen ab:
  • Wieviel Lumen (Lichtstärke) sind optimal? Beeinflusst wird diese Frage durch die Helligkeit des Raumes und die Tageszeiten der Nutzung.
  • Welche Auflösung wird benötigt? SVGA-, XGA-, SXGA-, SXGA+- oder UXGA? Oder ist sogar eine Full-HD- oder 4K-Auflösung sinnvoll?
  • Welche Technologie ist die richtige? Man unterscheidet LCD, LED, DLP und D-ILA.
  • Kann man auf eine gewölbte Fläche auch unverzerrt projizieren?
  • Was ist die optimale Projektionsfläche? Leinwand, Raumwand oder Whiteboard?
  • Wie hoch sind die Folgekosten und der Wartungsaufwand?



Aufprojektion

Hier kommt der Standardprojektor zum Einsatz, den Anwender oft als "Beamer" bezeichnen. Groß ist das Spektrum, was die Lichtleistung, die Baugröße und den Preis der Daten-/Videoprojektoren betrifft.

 

 

Rückprojektion

Die Technologie der qualitativ besten Variante wird stetig weiter entwickelt. In der Königsdisziplin der Projektion werden die kontrastreichsten und hochwertigsten Wiedergabeergebnisse erzielt. Moderne Rückprojektionssysteme sind geschlossene Module mit einer äußerst geringen Einbautiefe im Verhältnis zur Bilddiagonalen. Zusätzlich brachte die Weiterentwicklung der Materialien Scheibensysteme hervor, die selbst bei Tageslicht ohne jede Abdunkelung eine klare und kontrastreiche Rückprojektion ermöglichen.

Die hohe Lichtleistung der aktuellen Projektorengeräte und die Entwicklung innovativer Projektionsscheiben und Folien ermöglichen es, auch unter Tageslichtbedingungen in Schaufenstern oder auf hell erleuchteten Messeständen brillante Bilder zu projizieren. Großformatige abgehangene Projektionsscheiben scheinen das Bild im Raum schweben zu lassen. Hinter einer Schaufensterscheibe platziert, eventuell mit einer interaktiven Bedienmöglichkeit über Fingertipp oder Gestik, ist eine sehr wirkungsvolle Präsentation auch im Außenbereich möglich. Verwendet man spezielle transparente Projektionsscheiben, kann so in eigens gesteuerten Projektionspausen die Sicht durch die Scheibe freigegeben weden, z.B. auf ein zur Schau gestelltes Exponat. Ein weiterer Scheibentyp ermöglicht die Projektion auf beiden Seiten der Scheibe. So ist das projizierte Bild auf beiden Seiten sichtbar, wenn auch auf einer davon seitenverkehrt.

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Die Vorteile der Rückprojektion liegen in der Hellraumtauglichkeit und der unsichtbaren Technik. So wird sie auch bei 360-Grad-Projektionen eingesetzt.

Sie findet jedoch ihre Grenzen in der Bildgröße, benötigt einen rückwärtigen Raum und ist in der Regel kostenintensiver. In der Projektionstechnik wetteifern drei Basistechnologien um die Vormachtstellung. Sowohl LCD (Liquid Crystal Device) als auch DLP (Digital Light Processing) und DLA (Digital Light Amplifier) sind lichtstark, matrixorientiert, digital und einfach zu nutzen.

Ein wichtiges Auswahlkriterien für die passende Technik ist die Bildqualität bezüglich Auflösung, Farb- und Graustufenwiedergabe. Ein weiteres Entscheidungskriterium ist die Helligkeit, die in Lumen (genormte Lichtstärke) gemessen wird. Die erforderliche Projektionshelligkeit hängt von der Umfeldhelligkeit, der gewünschten Bildgröße und dem Kontrast des Bildes ab. Einfluss auf die Bildqualität nehmen die verwendeten Projektionsflächen, horizontale und vertikale Betrachtungswinkel, der Gain-Faktor und die Helligkeitsverteilung. Verfügbare Objektive, Geräuschpegel, elektronische Kompatibilität, Betriebssicherheit, Schnittstellen und Budget sind ebenfalls zu berücksichtigen.

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Große Bilder für große Dinge

Gute bis sehr gute Wiedergabequalität bei Großbildprojektion ist heute für alle Bildsignale wie Daten-, Video-, Blu-Ray- oder Fernsehsignal möglich. Moderne Geräte bieten eine immer bessere Bildleistung bei immer geringeren Abmaßen. Die größte Nachfrage besteht nach mobilen Projektoren, der eine stetig wachsende Vielfalt an Geräteformen, Designs und Leistungswerten gegenübersteht. Doch auch Installationsprojektoren haben eine große Bandbreite an Einsatzbereichen, besonders dort, wo Sonderlösungen erforderlich sind.

Verdeckter Einbau

Je mehr Projektoren fester Bestandteil von Konferenzräumen werden, desto mehr müssen sie sich bestimmten Design- und Möblierungskonzepten anpassen. Hierzu gehört der verdeckte Einbau des Beamers in Tischanlagen, Decken und als Rückprojektionslösung - ja sogar in abgehängten Leuchtensystemen. Beim Deckeneinbau ermöglichen vorwiegend zwei installierte Spiegel eine versteckte Projektionslösung: Der Projektor ist nahezu unsichtbar und unhörbar.


Ähnlich ist das Einbauprinzip in Tischanlagen und Sideboards. Auch hier tritt der Projektor erst in Erscheinung, wenn er eingesetzt wird. Hilfreich sind dabei ausklappbare Spiegel oder ausfahrbare Kabinette. PRO VIDEO ist spezialisiert auf Individuallösungen wie handgebaute Projektorenlifts oder Deckenprojektoren, die besonders große Höhen überwinden, wie es beispielsweise in Hörsälen oder Ballsälen der Fall ist.

Abgesetzte Projektion

Bei "Remote Light Source Projektoren" (z.B. der "projectiondesign"- Reihe von Barco) sind die Lampeneinheit und das Farbrad vom Projektor abgesetzt und in einem separaten Raum, beispielsweise dem Technikraum, installiert. Von dort wird das Licht über einen "Liquid Light Guide", ein mit Flüssigkeit gefülltes Kabel, zum Projektorkopf geschickt, wo das Bild projiziert wird. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Geräte äußerst leise und wartungsarm sind. Der Lampenwechsel kann unbemerkt abseits besucherfrequentierter Räume erfolgen und ist auch bei schwer zugänglich installierten Projektoren problemlos durchzuführen.

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3D-Projektion

Die Darstellung dreidimensionaler Objekte oder Bilder ist mit verschiedenen Techniken zu realisieren:

  • Aktiv-Shutter: LCD-Monitor in einem Helm/Brille, welcher sequentiell geschaltet jeweils einen Signalkanal darstellt. Das menschliche Gehirn setzt aus diesen Informationen das räumliche Bild zusammen.
  • Passiv-Polarisation: Die Bildinformation wird für das rechte Auge horizontal und für das linke vertikal gepolt. Dank einer Brille mit entsprechenden Polfiltern werden die Informationen jeweils vom richtigen Auge erkannt und auch hier vom Gehirn zum räumlichen Bild zusammengesetzt.